A d a m

A d a m

 

Dem Urknall gleich, verlässt Adam das Paradies.

 

Er muss den Lichtkosmos verlassen, weil er der Versuchungdes Dämons nachgegeben hat.

 

Er wollte Gott erkennen, was keinem Geschöpf möglich ist.

 

Die Partnerschaft zwischen Himmel und Erde ist aufgelöst.

 

Die gesamte materielle Schöpfung stürzt ins Chaos und in dieAbhängigkeit des Dämons.

In eine Welt der Gravitation und des Raumes.

Sie ist eine Halbwelt voller Illusionen undScheinwahrheiten.

 

Dem „Stein der Weisen“ gleich, nimmt Adam die Erinnerungan´s Paradies mit in die künftige Schattenwelt.

Dieser Stein gibt ihm Hoffnung und Zuversicht auf eineRückkehr in die Lichtmaterie.

 

Der Dämon möchte ihm diesen Stein der Hoffnung auch nochwegnehmen und zerstören.

Er setzt auf sein Blendwerk und auf Daten.

Sukzessive überschwemmt er Adam, der als Beispiel für alleMenschen steht, mit unsinnigen Fakten und Gegensätzen.

 

Das Gehirn des Drachen gleicht einer Festplatte, derenInhalte den Adam kontrollieren, unterdrücken und schließlich versklaven sollen.

 

Aber der „Stein der Weisen“ ist Adam im Auge und Kopf festverwachsen und hindert ihn am endgültigen Ertrinken in Schatten undLichtlosigkeit.

 

Hoffnung bleibt!

 

 

Möhr, Kunst, Möhrkunst, Philosphie, Kybernetik 0