Einer der letzten Versuche Luzifers, Jesus aus dem Wege zu räumen.

Er schleudert einen Silberling auf Jesus, um ihn zu enthaupten.
D. h. er möchte den Geist, den Jesus in die Welt gebracht hat, durch seinen brutalen „Vogel friss oder stirb – Geist“ ersetzen.

Auf dem Silberling stehen Dinge wie „Gendre mainstream“
„Evolution“, „Urknall“, „Menschenrechte“, moderne Wissenschaften“, „Globalisierung“, „Pharmaindustrie“, Unterhaltungsindustrie“ und vieles mehr.

Jesus ist jedoch aus seinem ewigen Vater nicht zu entreißen.


Die Seele ist blind, ist wie ein Kind

will immer nur singen von herrlichen Dingen

 

Unendlich sich weitend genüßlich sich breitend

voll gleißender Minne verborgen im Sinne

 

Kein Ende, kein Anfang kein Richter kein Anhang

Nicht Not nicht Wehe, kein Werden,- nur- es geschehe!

 

Kein Sinn ist geboren mit Augen und Ohren

zu schauen und zu ahnen einen Weg sich zu bahnen

 

Aus maßloser Schönheit in ewiger Verfügbarkeit

war´s ein herrliches Schlummern ohne Formen und Nummern

 

So unfassbar tief nach Erkenntnis es rief

zu schauen und zu loten wo ist unten, wo ist oben

 

Der Geist tritt hervor steht leuchtend im Tor

mit Augen und Ohren Himmel und Erde sind geboren.

 

Vorbei mit Lauschen und Wiegen, hinein ins Formen und Siegen

Zeit durch Ewigkeit, Maß durch Unendlichkeit.

 

Vereint durch das Licht, doch diese Brücke zerbricht

Durch Luzifers „Nein!“ Geboren ist der Schein.

 

Der Dämon sich brüstet: „Hab Gott überlistet.“

„Bin Herr nun allein, der Kosmos ist mein.“

 

Das Paradies ward zuende davor unüberwindliche Wände

aus Finsternissen und Not dann schlussendlich der Tod.

 

Das ewige Licht in Schwerkraft sich bricht

Verblendung ward Raum, die Not ist sein Zaun.

 

Der Weg und das Ziel in Teile zerfiel

Das Yin und das Yang zustreiten begann.

 

Der Starke hat Recht, nichts ist mehr schlecht

Hauptsache es nützt, obwohl es nicht schützt.

 

Verlorene Wonnen, verborgen in Sonnen.

Sie schämen sich sehr, denn das Paradies ist leer.

 

Der Mensch ist am stöhnen, weil Dämonen ihn höhnen.

Sie verlieren ihr Licht, versinken im Nichts.

 

Der Menschen Seelen sie tausendfach quälen.

Sie lügen und morden, sind finstere Horden.

 

Doch Gott dem Klugen gerät nichts aus den Fugen.

Er schöpft aus Tiefen und Weiten, die unentdeckt bleiben.

 

So tritt er hervor, steht leuchtend im Tor

trägt Lasten und Sünden, lässt ihren Tod verkünden.

 

Ohne Murren und Klagen hat er alles getragen.

Den Dämon entmachtet, deri hn und sich geschlachtet.

 

Der Sieg hat einen Namen,

in Jesus, Amen.

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